So schummeln Automarken beim Spritverbrauch

So schummeln Automarken beim Spritverbrauch – aktuelle Studien belegen, dass die Angaben der Autohersteller von den tatsächlichen Verbrauchsdaten abweichen. Gemäß der Testergebnisse sind die Verbrauchszahlen höher als in den Verkaufsanzeigen angegeben. Fast jedes zweite getestete …

So schummeln Automarken beim Spritverbrauch – aktuelle Studien belegen, dass die Angaben der Autohersteller von den tatsächlichen Verbrauchsdaten abweichen. Gemäß der Testergebnisse sind die Verbrauchszahlen höher als in den Verkaufsanzeigen angegeben. Fast jedes zweite getestete Fahrzeug übersteige den Mehrverbrauch zu über zehn Prozent. Automobilklubs fordern, dass die Angaben gegenüber den tatsächlichen Ergebnissen eine Korrektur erfahren.

Gründe für die Abweichungen der Automarken

Der Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse liegt in der Prüfungsweise. Die Hersteller der Automarken testen jedes Fahrzeug unter optimalen Bedingungen. Konkret erfolgt der Test auf einer ebenen und gerade Strecke. Die Bedingungen auf den Straßen weichen davon deutlich ab. Darüber hinaus fährt der Fahrer das Auto mit einer maximalen Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometer. Das entspricht nicht dem tatsächlichen Fahrverhalten auf Autobahnen im europaweiten Raum. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass der Pkw zu diesem Zeitpunkt weder die Klimaanlage betreibt noch Licht angeschaltet hat. Ein Fahrzeug, welches zugleich die Klimaanlagen eingeschaltet hat oder die Scheiben beheizt, wie bei einigen Automarken üblich, benötigt mehr Kraftstoff. Die Abweichung auf 100 Kilometer beträgt bis zu einem halben Liter.

Folgen nach dem Schummeln mit dem Spritverbrauch

Wichtig zu wissen ist, dass sich die Autohersteller mit diesem Vorgehen an die gültige Gesetzgebung halten. Dennoch sind einige Rechtsfolgen denkbar:

  • Anfechtung,
  • Rücktritt vom Kaufvertrag,
  • vorherige Überprüfung.

Die Anfechtung ist der primäre denkbare Anspruch. Dabei haben Verbraucher zu bedenken, dass die Kosten für die Geltendmachung hoch sein können. Einige Hersteller haben die Testbedingungen an die Realität angepasst. Prinzipiell reicht also ein gewisses Misstrauen beim Kauf eines Neuwagens. Bei Gebrauchtwagen können die Verkäufer den tatsächlichen Verbrauch oft deutlich besser einschätzen.

Den Spritverbrauch realistisch einschätzen

Die Automobilklubs geben den Verbrauchern mehrere Hinweise für die richtige Einschätzung des Spritverbrauchs an die Hand. Die Angaben auf Bordcomputern geben zwar keine 100%igen Aussagen über den Verbrauch wieder, sind aber ein guter Anhaltspunkt. Des Weiteren lohnt die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks und der Zuladung. Insbesondere vor dem Antritt der Ferien ist die Sicherheit des Fahrzeugs ein wichtiger Punkt. Beim Autokauf geben die Erfahrungen der Autofahrer richtige Hinweise. Neben dem Spritverbrauch prüften die Fachleute auch die Einhaltung der Emissionswerte. Erfreulicherweise sind die Abweichungen hier deutlich geringer. Bekannte Tipps für das spritsparende Fahren sind das frühe Hochschalten in höhere Gänge und eine Maximalgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern.

Was tun, wenn der Spritverbrauch deutlich höher ist?

So schummeln die Autohersteller beim Spritverbrauch – liegen Angabe und Wirklichkeit dennoch weit auseinander wendet sich der Fahrer an einen Rechtsanwalt. Ein Sachverständiger prüft daraufhin die Werte des Fahrzeugs unter realen Bedingungen. Dessen Bestellung ist mit weiteren Kosten verbunden. So schummeln Autohersteller beim Spritverbrauch – meistens lassen sich die Differenzen mit einer ausgeglichenen Fahrweise beseitigen.

11 Gedanken zu „So schummeln Automarken beim Spritverbrauch“

  1. Pingback: gox scooters
  2. Pingback: locksmith Eldon
  3. Pingback: sport4x
  4. Pingback: stapelstein
  5. Pingback: bonanza178
  6. Pingback: sciences diyyala

Kommentare sind geschlossen.

Datenschutzinfo