Tipps rund ums Auto

Zweckmäßigkeit spielt beim Autokauf eine große Rolle. Junge Menschen legen Wert auf ein schnelles Fahrzeug, Familien auf einen Kombi, der über einen großen Innenraum verfügt und den Platzbedarf deckt. Hat der Kunde erst kürzlich seinen …

Zweckmäßigkeit spielt beim Autokauf eine große Rolle. Junge Menschen legen Wert auf ein schnelles Fahrzeug, Familien auf einen Kombi, der über einen großen Innenraum verfügt und den Platzbedarf deckt. Hat der Kunde erst kürzlich seinen Führerschein erhalten, sind gute Gebrauchtwagen interessant. Dabei achtet er auf ein solides Auto, das er noch einige Jahre nutzen kann. Um Billigangebote macht er einen Bogen. Diese Fahrzeuge haben ihre besten Jahre hinter sich. Auf den Kauf eines neuen Autos verzichtet er. Gerade bei Führerscheinneulingen ist die Gefahr groß, mit dem Auto an Ein- und Ausfahrten hängen zu bleiben und das Fahrzeug mit Dellen und Kratzern zu versehen.

Der Käufer achtet verstärkt auf ein Gleichgewicht zwischen Kaufpreis, Haltungskosten und der Nutzungsdauer sowie den zusätzlichen Kosten für kleine oder größere Extras. Zu diesen Kosten zählt die Teilkaskoversicherung, die bei einem guten Gebrauchtwagen sinnvoll und rentabel ist. Stereoanlage und Navigationsgerät gehören zu den Sonderwünschen wie Schonbezüge und ein Autokennzeichen, das einzigartig ist. Sein Wunschkennzeichen kann der Autobesitzer hier erhalten, sofern dieses noch frei ist.

Das Auto richtig pflegen

Jedes Auto, egal wie alt es ist, braucht Pflege. Die Waschanlagen bieten sich für die Autowäsche an. Allerdings besteht hier ein Risiko für den Lack. Der kann Schaden aufgrund der Bürstenart oder dem Reinigungsmittel nehmen. Autowaschanlagen sind für einen verantwortungsvollen Halter die Ausnahme. Er reinigt sein Fahrzeug selbst und nimmt dazu Autoshampoo sowie warmes Wasser. Damit entfernt er den Straßenschmutz, die an der Karosserie klebenden Insekten und den Vogelkot. Mit Hartwachs versiegelt er den Lack, sofern sich weder Kratzer noch sonstige kleine Beschädigungen am Fahrzeug zeigen.

Politur – eine Auffrischung für den Lack

Lackschäden entstehen durch Insekten, die sich in den Poren des Lacks festsetzen. Daneben ist Salz der Feind von Autolacken, sei es das Salz am Meer oder das Streusalz im Winter – beides führt zu Schäden an Karosserie und Boden. Der Fahrzeugboden ist in der Regel mit Unterbodenschutz versiegelt – die Karosserie ist es nicht. Mit einer guten Politur kann der Fahrer einiges erreichen, sofern die Lackkratzer nicht allzu tief sitzen.

Dazu nutzt er nach der Autowäsche Politurpaste. Das Fahrzeug und insbesondere die beschädigte Stelle sind gründlich von Staub zu säubern, damit keine Staubkörner vorhanden sind. Diese richten größeren Schaden beim Polieren an – sie wirken wie Schleifpapier. Der Halter klebt die entsprechende Stelle ab, damit er den umliegenden Lack nicht beschädigt. Mit einem Lackstift kann er tiefe Kratzer ausbessern. Dazu nutzt er einen Stift in der Fahrzeugfarbe und wiederholt den Vorgang mehrmals. Nach dem vollständigen Austrocknen des mit Lackstift bearbeiteten Kratzers nutzt er grobkörnige Politurpaste, um den Bereich zu glätten. Dabei geht er vorsichtig vor, damit er nur den Kratzer herauspoliert. Feinkörnige Politurpaste und Polierwatte glättet die bearbeitete Stelle, die der Halter mit einem entsprechenden Produkt versiegelt.

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