Fußball-WM 2014 in Brasilien

Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Gruppengegner Kroatien beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Das zum zwanzigsten Mal ausgetragene wichtigste Länderturnier im Profifußball findet in insgesamt zwölf Stadien statt. Die Weltmeisterschaft startet mit einer Gruppenphase. Die …

Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Gruppengegner Kroatien beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Das zum zwanzigsten Mal ausgetragene wichtigste Länderturnier im Profifußball findet in insgesamt zwölf Stadien statt.

Die Weltmeisterschaft startet mit einer Gruppenphase. Die qualifizierten Länder teilen sich in acht zugeloste Gruppen mit jeweils vier Mannschaften auf. Die beiden besten Teams einer Gruppe erreichen die am 28. Juni mit dem Achtelfinale beginnende Finalrunde. Im Endspiel um den Pokal treten am 13. Juli in Rio de Janeiro die Gewinner der beiden Halbfinalspiele an.

Titelverteidiger und Favoriten: Spanien und Brasilien

Austragungsland und mit fünf Finalsiegen Rekordsieger Brasilien geht als einer der Titelkandidaten in das Turnier. Die Hoffnungen der Nation ruhen auf Superstar Neymar vom FC Barcelona. Die Nationalmannschaft von Spanien steht als Titelverteidiger gleichermaßen in der Liste Favoriten.

Unter den insgesamt 32 teilnehmenden Mannschaften befindet sich die Nationalelf von Deutschland. Bundestrainer Jogi Löw blickt auf eine nicht optimal verlaufene Vorbereitung zurück. Insbesondere der Ausfall von Marco Reus im letzten Testspiel gegen Armenien bedeutet einen herben Verlust. Dennoch gehört die deutsche Elf zu den Anwärtern auf den FIFA-WM-Pokal. Die Sieges-Trophäe verleiht der internationale Fußballverband FIFA seit 1974. Damals kürte sich Deutschland im eigenen Land zum Weltmeister. Die Mannschaft von Löw trifft in der Vorrunde auf die gegnerischen Mannschaften von

  • Portugal,
  • Ghana und den
  • USA.

Erste Weltmeisterschaft mit Torlinien-Technologie

Die WM 2014 in Brasilien stellt das erste Turnier dar, in welchem die FIFA auf eine Torlinientechnologie setzt. Das verwendete System umfasst sieben Hochgeschwindigkeits-Kameras in jedem Tor. Die Anlage übermittelt dem Schiedsrichter bei regulären Treffern ein Signal. Die Torlinientechnik nimmt den Unparteiischen in strittigen Situationen die Entscheidung ab, ob sich der Ball vollständig hinter der Torlinie befand.

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