Die günstigsten Motorradversicherungen in Österreich

Nicht nur Autofahrer brauchen eine gute Versicherung, auch wer auf dem Motorrad unterwegs ist, muss gut versichert sein. In Österreich ist jeder, der mit dem Moped, dem Roller oder mit dem Motorrad fährt, verpflichtet, eine …

Nicht nur Autofahrer brauchen eine gute Versicherung, auch wer auf dem Motorrad unterwegs ist, muss gut versichert sein. In Österreich ist jeder, der mit dem Moped, dem Roller oder mit dem Motorrad fährt, verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, aber eine Motorradversicherung muss nicht teuer sein. Wer sich vielleicht gerade eine neue Maschine gekauft hat und auf der Suche nach einer günstigen Versicherung ist, der sollte sich Zeit nehmen, die Angebote zu studieren, denn neben dem Preis ist es wichtig, auch auf die Konditionen der Versicherer zu achten.

Was ist durch eine Motorradversicherung abgedeckt?

Eine Motorradversicherung kommt für alle Schäden auf, die der Fahrer des Motorrads bei anderen Verkehrsteilnehmern verursacht. Ausgenommen sind nur die Schäden, die dabei am eigenen Motorrad entstehen, aber es gibt eine Ausnahme, und zwar immer dann, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer wie zum Beispiel ein Autofahrer, den Schaden verursacht hat. In diesem Fall zahlt die Haftpflichtversicherung für alle Schäden, die bei einem Unfall entstanden sind. Eine gute Motorradversicherung muss nicht zwingend teuer sein, meist reicht schon eine günstige Versicherung, vor allem dann, wenn die Maschine schon etwas älter ist. Selbst wer sich finanziell einen Schaden leisten kann, der sollte eine günstige Versicherung für sein Motorrad abschließen.

Die richtige Versicherungssumme finden

Alle, die eine Motorradversicherung abschließen wollen, vereinbaren mit der Versicherungsgesellschaft eine Summe, zu der die Versicherung einen Schaden abdeckt, der bei einem Unfall selbst verschuldet wurde. In Österreich liegt diese Summe, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird, bei sieben Millionen Euro. Das klingt auf den ersten Blick sehr großzügig, denn Schäden, die teuer sind, finden sich im normalen Alltag eher selten. Wenn es aber zum Beispiel zu einem Unfall mit Personenschaden kommt, dann kann das bedeuten, dass die Zahlungen sehr hoch und sehr langwierig sind, nicht selten muss ein ganzes Leben lang gezahlt werden. Wer in diesem Fall eine hohe Versicherungssumme für seine Haftpflichtversicherung gewählt hat, der ist aus finanzieller Sicht gut abgesichert. Die wichtigsten Punkte beim Abschluss einer solchen Versicherung finden Sie auf https://www.vergleich24.at/versicherungen/motorradversicherung.

Vollkasko oder Teilkasko – was ist besser?

Über die Haftpflichtversicherung hinaus haben Motorradfahrer wie auch Autofahrer die Möglichkeit, entweder eine Voll- oder eine Teilkaskoversicherung abzuschließen. Diese Versicherung kostet zwar zusätzlich, aber sie bietet auch einen umfangreichen Versicherungsschutz. So kommt die Teilkaskoversicherung für alle Folgen eines Unfalls auf und sie deckt auch die Schäden ab, die beim Parken oder durch Vandalismus entstehen. Schäden durch Glasbruch werden sowohl von, der Teilkasko als auch von der Vollkaskoversicherung übernommen, und auch wenn das Motorrad geraubt oder gestohlen wird, dann übernehmen die Teil- und auch die Vollkaskoversicherung den Schaden. Hat der Motorradfahrer einen Unfall, mit einem Reh, oder einem Wildschwein, auch dann, ist es Sache der Voll- und der Teilkaskoversicherung. Abgesichert sind zudem Schäden, die durch Naturgewalten wie zum Beispiel ein Gewitter oder eine Überschwemmung entstehen.

Lohnt sich ein Selbstbehalt?

Alle, die sich für eine Teilkaskoversicherung entscheiden, haben die Möglichkeit des sogenannten Selbstbehalts. Wie hoch dieser Selbstbehalt ist, das bleibt dem Halter des Motorrads immer selbst überlassen. Der überwiegende Teil der Versicherungsgesellschaften in Österreich bietet Selbstbehalte schon ab 300,- Euro an, bei einigen Gesellschaften sind aber auch Summen bis zu 1000 Euro oder mehr möglich. Zudem kann der Besitzer des Motorrads zwischen einem generellen und einem eingeschränkten Selbstbehalt wählen. Für den generellen Selbstbehalt gilt, dass alle Kaskoschäden, ganz gleich welche Ursache der Schaden später hat, von der Versicherung übernommen wird. Wer sich für den eingeschränkten Selbstbehalt entscheidet, der kann bestimmte Leistungen wie zum Beispiel die Naturgewalten oder den Vandalismus ausschließen und sich nur gegen Diebstahl oder Schäden versichern, die beim Parken entstehen.
Allerdings sollte hier auf die Preise geachtet werden, denn für eine eingeschränkte Teilkaskoversicherung verlangen die Versicherer meist einen Aufschlag von bis zu 25 % bei der Kasko-Prämie.
Eine Kaskoversicherung für das Motorrad lohnt sich immer nur dann, wenn die Maschine nicht älter als fünf Jahre ist und in der Anschaffung sehr teuer war.

8 Gedanken zu „Die günstigsten Motorradversicherungen in Österreich“

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